Wenn Bergbaumaschinen und Bergbaufahrzeuge unter extrem harten Bedingungen eingesetzt werden, sind sie mit zahlreichen schwerwiegenden Herausforderungen konfrontiert:

1. Starke Umweltverschmutzung

Die Staubkonzentration kann bis zu 1000 mg/m³ erreichen (mehr als das Zehnfache der Konzentration in herkömmlichen Industrien), was die Oxidation des Öls und den Abrieb beschleunigt und die Schmierleitungen verstopft.

Das Eindringen von Schlamm und Wasser führt zum Emulgierungsversagen von Schmierfetten (wie zum Beispiel bei den rotierenden Lagern von Baggern im Tagebau).

2. Extrem hohe mechanische Belastungen

Geräte wie Brecher und Kugelmühlen sind Stoßbelastungen (momentaner Druck > 50 MPa) ausgesetzt, die Mikropitting und Abblättern auf den Zahnradoberflächen verursachen.

Die Lager schwerer Transportfahrzeuge sind ständig hohen Belastungen und niedrigen Geschwindigkeiten ausgesetzt, wodurch ein erhebliches Risiko der Grenzschmierung besteht.

3. Komplexe physische Umgebung

Temperaturschwankungen: Die Umgebungstemperatur von unterirdischen Geräten kann 45 °C erreichen (wobei die lokalen Temperaturen 80 °C übersteigen), während die Temperatur in extrem kalten Gebieten auf -40 °C fallen kann.

Platzbeschränkungen: Die Anordnung der unterirdischen Geräte ist kompakt, was den Zugang zu Schmierstellen erschwert und das Risiko manueller Wartungsarbeiten erhöht.

Neigung und Vibration: Die Kohlebergbaumaschine arbeitet auf einem um 25° geneigten Kohleflöz, was Ölspritzer und Probleme mit der Pumpenansaugung verstärkt.